Verein für rassismuskritische Psychotherapie
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Gerade keine, aber bald!
Gerade keine, aber bald!
Unser Ziel ist es, die psychotherapeutische Versorgung für rassifizierte Menschen zu verbessern. Wir setzen uns dafür ein, dass psychotherapeutische Fachpersonen umfassende Kompetenzen und Sensibilität im Umgang mit Rassismus entwickeln. Dadurch sollen sich rassifizierte Menschen im psychotherapeutischen Kontext ebenso sicher und gut aufgehoben fühlen wie nicht-rassifizierte Menschen.
Unsere Vision ist es, dass rassismuskritische Bildung fest in den Curricula der psychotherapeutischen Weiterbildungsinstitutionen verankert ist: Es gibt umfangreiche Angebote zur rassismuskritischen Weiterbildung für Fachpersonen der Psychotherapie. -
Auch Universitäten und Hochschulen berücksichtigen dasThema Rassismus in der Psychotherapie angemessen, indem die Thematik in Pflichtveranstaltungen integriert ist und zusätzliche Angebote geschaffen werden, die eine intensive Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Thema ermöglichen.
Das Thema Rassismus in der Psychotherapie erhält auf individueller, institutioneller, fachlicher und gesellschaftlicher Ebene die notwendige Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit. Es existiert ein umfassendes Netzwerk, das sich der Sensibilisierung von psychotherapeutischen Fachpersonen, Kliniken und Weiterbildungsinstitutionen für das Thema Rassismus in der Psychotherapie widmet.
Zur Erreichung unserer Ziele setzen wir auf
folgende Instrumente:
Vernetzung mit und Einbindung von relevanten Institutionen und Organisationen: Wir knüpfen Kontakte zu Weiterbildungsinstitutionen, Kliniken, bestehenden Vereinen und Netzwerken sowie zu Fachpersonen in der Psychotherapie. Wir möchten die Erstellung einer Liste von BIPoC-Therapeut*innen unterstützen, um deren Sichtbarkeit zu erhöhen und den Zugang für betroffene Personen zu erleichtern.
Bildung: Wir organisieren Bildungsveranstaltungen für interessierte Fachpersonen und schaffen eine Wissensplattform, die den Austausch von Ressourcen und hilfreichen Informationen ermöglicht. Wir engagieren uns selbst kontinuierlich in der Weiterbildung zum Thema Rassismus. Dazu gehören die Teilnahme an und die Durchführung von Workshops, Vorträgen, Intervisions- und Supervisionsgruppen, Lesekreisen etc...
Öffentlichkeitsarbeit: Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit, indem wir eine informative Website etablieren und einen Social-Media-Account pflegen, um relevante Informationen zu verbreiten.
Mitgliedschaften und Finanzierung: Wir arbeiten aktiv daran, neue Mitgliedschaften zu gewinnen und die Finanzierung unserer Projekte sicherzustellen.
Lobbyarbeit: Wir vertreten unsere Interessen in Institutionen sowie in der Politik, indem wir Netzwerke mit Kliniken, Universitäten, Hochschulen, Fachstellen und Gesundheitsämtern aufbauen. Wir beteiligen uns an relevanten Prozessen und setzen uns durch angemessene Forderungen für nachhaltige, rassismuskritische Veränderungen ein.